Urwald Sababurg - Fotoclub Karben e.V.

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Urwald Sababurg
"Urwald Sababurg" ein Bericht von Werner und Rolf

Ein denkwürdiges Wochenende. Auf Grund der gelockerten Coronaeinschränkungen ist es uns gelungen, unseren lang geplanten, dreitägigen Fotoausflug ins Gebiet der Sababug zu realisieren.
Als Ausgangspunkt hatten die Hälfte der Teilnehmer ein Hotel in Hofgeismar ausgewählt, um in aller Ruhe Freitag Nachmittag die Sehenswürdigkeiten der Stadt im Rahmen eines Rundganges zu genießen.
Trotz nicht optimalem Wetter, bot uns die liebevoll restaurierte Altstadt eine Fülle von Motiven, sodass allein schon an diesem Tag eine Vielzahl an fotografischer Ausbeute verzeichnet werden konnte. Trotz der wirklich gelungenen Restaurierungsarbeiten an vielen Gebäuden, es
bleibt doch noch einiges zu tun. Nach einer himmlischen Nacht - die Betten waren wirklich gut – und einem etwas chaotischen Frühstück, machten wir uns auf den Weg zu unserem Samstagsprogramm, dem Urwald Sababurg.
Hier endet mein Bericht, Rolf berichtet weiter über den Ablauf der Samstag/Sonntag Erlebnisse:

Urwald Sababurg
Gegen 13.30 Uhr fanden sich alle 16 Teilnehmer am Parkplatz "Urwald Sababurg" ein. Eine geplante Führung vom Fremdenverkehrsbüro wurde vom Veranstalter verschwitzt, sodass wir uns auf eigene Faust auf den Weg machten.
Das war eigentlich kein Problem, denn es führt ein gut ausgebauter Rundweg durch das Areal. Der Urwald Sababurg ist eines der Natur-Highlights im Naturpark Reinhardswald nördlich von Kassel. Er steht bereits seit dem Jahr 1907 unter Schutz und ist Lebensraum einer außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt. Der durch Menschenhand geschaffene 92 ha große Wald wurde ursprünglich für die Hute (Waldweide) genutzt. Aus dieser Zeit stammen die
beeindruckenden bis zu 600 Jahre alten "Hute-Eichen". Außerdem wachsen hier u.a. Buchen, Birken und der bis zu 2 Meter hohe Adlerfarn. Umgestürzte und abgestorbene Bäume bleiben als Totholz im unbewirtschafteten Wald und bieten Pilzen,
Flechten und über
2000 Insektenarten einen Lebensraum. Nach fast 3 stündiger Wanderung und intensivem Fotografieren ( manch einer auf dem Boden liegend, einen Pilz fokussierend ) kamen wir schließlich wieder am Ausgangspunkt an.
Der Himmel
war die ganze Zeit bewölkt, bot aber gute und ausgewogene Lichtverhältnisse, was den Fotografen, besonders denen mit Stativ zugute kam. Der Tag wurde schließlich mit einem guten Abendessen unter Berücksichtigung der Corona-Regeln im "Brauhaus" der Altstadt
abgeschlossen. Dank dafür Anja, der Frau von Gerd für die gelungene Auswahl.


Tierpark Sababurg
Am Sonntag, dem 3. Tag unserer Fotoreise stand der Besuch des Tierparks Sababurg an. Um 9.30 Uhr starteten wir mit unseren Privatautos bei jetzt schönem sonnigen Herbstwetter vom Hotel "Viktorosa" in Hofgeismar.
Der "Tierpark Sababurg" ist der älteste, bis heute in seinem ursprünglichen Areal erhaltene Tiergarten Deutschlands. Er liegt am Fuße des "Märchenschlosses Sababurg", der Heimat von Dornröschen. Auf dem 130 ha großen Gelände finden 80 verschiedene Tierarten eine Heimat.
Von der Greifvogelstation und dem Arche Park bis hin zum
Wolfsgehege gibt es vieles zu entdecken und zu beobachten. Besonders
interessant sind die regelmäßig stattfindenden Greifvogelshows und die Schau-Fütterungen. Hier kommen die Tierfotografen voll auf ihre Kosten. Mit einem Mittagsimbiss im Freien neben dem Parkrestaurant endete dann
der sehr
interessante und abwechslungsreiche Fotoausflug des Fotoclubs Karben. Der besondere Dank gilt unserem 2. Vorsitzenden Gerd Klinkowitz für die gelungene Organisation und Durchführung.
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